20.03. – 13.04.2025
in der Halle des Kunsthauses Rhenania, Kunsthafen
Bayenstrasse 28, 50678 Köln
ÖFFNUNGSZEITEN
Do, Fr, Sa, So jeweils von 14:00 – 18:00 Uhr
VERNISSAGE
20.03.2025 um 19:00 uhr
mit einer Laudatio von Kay von Keitz, Kulturwissenschaftler
musikalische Begleitung:
Biggi Wanninger (voc) und Nobbi Schmidt (git)
EHEMALIGE DER ELLMÜHLE ERZÄHLEN
innerhalb der Ausstellung
Donnerstag, 27.03.2025 um 18:30 Uhr
um Anmeldung wird gebeten, unter: anmeldung@schlamann.com
Der Eintritt ist frei.
MEHL-DIALOG
Donnerstag, 10.04.2025 um 19:30 Uhr
mit
Helmut Gote, kulinarischer Journalist
Stephan Ch. Kessler, SJ, Pfarrer bei Sankt Peter
Anja Schlamann, Künstlerin
Björn Weranek, ehmaliger Mühlen-Wächter
Moderation: Martin Stankowski, Autor und Journalist
um Anmeldung wird gebeten, unter: dialog@schlamann.com
Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung ist gefördert vom Kulturamt Köln
und von Ilse Bischof und Bruno Wenn.
2023, 25 arbeiten
in der ellmühle in köln-deutz wurde 111 Jahre lang das aurora-mehl für den bekannten slogan gemahlen. dann wurde die mühle umgesiedelt, der ort ist nun seit wenigen jahren verwaist. die serie AURORA zeigt menschen an ihrem ehemaligen arbeitsplatz. sie zeigt einerseits den dokumentarischen status quo des architektonischen ist-zustandes.
andererseits stellt das nur schemenhaft, unscharf und nur zu erahnende mehl die verbindung zu seiner ehemaligen produktionsstätte her. insofern ist das mehl ästhetisches medium einer zeitlichen veränderung und zugleich bindeglied zwischen historischem ort und heutigem bild: im bild wirkt das geworfene mehl wie ein vorhang, der die protagonisten freistellt und ihrer verortung enthebt. es steht damit auch stellvertretend für eine momentaufnahme, die durch ihre unscharfe präsenz mystisch aufgeladen ist.
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