Cusco, Tag 2

Unglaublich, gestern morgen in Amsterdam, gestern Abend dann in Cusco, der Flug war kurzweilig, jedes Umsteigen klappte problemlos. Ich hatte das grosse Glück, dass auf beiden Flughäfen mein Handgepäck nicht gewogen worden ist. In Schiphol stand ich in einer Schlange zur Gepäckaufgabe, dabei konnte ich sehen, wie jedes Handgepäckstück bei jenen vor mir auch gewogen worden ist. Mit meinem hätte ich Schwierigkeiten bekommen, denn es war statt 10 kg 15 kg schwer, dazu noch das kleine Handgepäckstück … In der Schlange stehnd, kam eine KLM-Frau zu mir und sagte, ich solle dorthinten hingehen, da würde ein neuer Schalter aufgemacht und diese Frau hat das Handgepäck nicht gewogen – sehr gut!

Nach 20 Stunden Reisen dann Ankunft in Cusco, ich hatte erwartet, direkt zu spüren, dass die Luft dünner ist, dem war aber nicht so. Der Taxifahrer hat eine kleine Rundfahrt durch die Stadt gemacht, um noch andere Touristinnen zu transportieren, so konnte ich einen ersten Eindruck vom „Nachtleben“ um 20:00 Uhr und der Atmosphäre schnuppern. Im Hotel erwartete mich eine supersympathische Hotelbesitzerin, die lange Jahre in Deutschland lebte und so sehr gut deutsch sprach, hier gab es einen Coca-Tee und dann ein wärmflaschen-vorgewärmtes Bett.

Während der Nacht und auch heute morgen hatte ich dann Kopfschmerzen, so stark, dass mir übel war. Gottseidank haben 3 Minuten Sauerstoff-Beatmung geholfen, das Frühstück mit frischer Mango, Papaya und Banane sowieso.
Der Frühstücksplatz war jener, den ich vielfach beim Blick auf die Website des Hotels gesehen hatte, hier heute morgen zu sitzen war dann etwas irritierend, der Wechsel vom Bild auf dem Bildschirm zu „jetzt in echt“ konnte ich mir mehrere Male klar vor Augen führen.

.