Zum Inhalt springen →

Cusco, Tag 9

An diesem Tag stand wieder einmal Kultur auf dem Programm: in Sacsayhuaman.
Zuerst einmal: wie soll man sich dieses Wort merken? Ein Quechua-Wort, wie fast alle anderen für mich unmerkbar, zum Teil sogar schwierig auszusprechen …. Sacsayhuaman, dazu kommt noch, dass sie auch manchmal unterschiedlich geschrieben werden … aber … manchmal gibt es Eselsbrücken, die beim Merken helfen, so auch für Sacsayhuaman: als Brücke hilft: sexy woman! Sobald diese Worte im Hotel benutzt werden, lachen alle gemeinsam, es ist also auch eine lustige Eselsbrücke!
Sacsayhuaman ist eine Tempelstätte der Inka, etwa 1450 gebaut, in nur 75 Jahren, mit zahlreichen Sklaven, 20.000 sollen es gewesen sein, es gab einen „Oberpriester“ und 19 weitere, die auf diesem Berg gelebt haben, zur Sonne, dem Mond und den Sternen ausgerichtet. Auf dem Berg, oberhalb von Cusco, mit einem 360 Grad Überblick. Steine sind genau dort abgebaut worden, nach unten gerollt worden und passgenau zusammengefügt worden. Die einzelnen grossen Steine wurden mit je zwei Holzstäben schräg gehalten, der Stein in dieser Position bearbeitet, bis er passt, dann wurden die Stützen vermutlich langsam nach unten geführt und so der Stein in Position gebracht. Alles in einer kaum zu glaubenden Fertigkeit.
By the way … Bitte auf den Schatten der Touristen achten, die Sonne kommt senkrecht von oben!
.

Ein Kommentar

  1. Heike Heike

    Da habe ich nun 3 Tage nachholen müssen. Unglaublich, was Du da wieder alles erlebt hast. Ich höre Deine Stimme, wenn ich lese, was Du schreibst. Beides, Stimme und Text, passt so gut zusammen und bringt mich zum Lachen.

    Die Inkastätten sind wirklich schwer beeindruckend. Schwer vorstellbar, wie sie diese gewaltigen Blöcke so passgenau bearbeitet haben. Und schön auch, Dich mal in Bildern zu sehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert